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Was ist Antisemitismus
Antisemitisches Denken verknüpft ‚die Juden’ fest mit Geld und Handel. Statt die kapitalistische Ökonomie zu durchdringen, behauptet es verkürzend einen Gegensatz zwischen als ‚jüdisch’ markierter Zirkulations- und dem Gemeinwohl dienender Produktionssphäre.

Was ist Antisemitismus
Sekundärer Antisemitismus ist eine Form des Antisemitismus, die der Erinnerungs- oder Schuldabwehr dient. Er deutet jüdische Menschen als Kollektiv, das durch seine bloße Existenz die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus wachhält und gezielt einsetzt.

Was ist Antisemitismus
Kritik an Israel als aktuelle Form des Antisemitismus, die in Deutschland höchste Zustimmungswerte erzielt. Sie verwendet antisemitische Stereotypen und Bilder, setzt die Politik Israels mit der des Nationalsozialismus gleich und vollzieht eine Täter-Opfer-Umkehr.

Was ist Antisemitismus
Im allgemeinen Sprachgebrauch fasst der Begriff Antisemitismus die Gesamtheit feindlicher Vorstellungen gegenüber Juden als Kollektiv in Geschichte und Gegenwart.

Wie verbreitet ist Antisemitismus heute
Antisemitismus ist in Deutschland weit verbreitet, wird aber von der Mehrheitsgesellschaft selten als Problem wahrgenommen. Aus der Betroffenenperspektive reichen die Erfahrungen dagegen von subtilen Andeutungen bis zu offener Gewalt.

Was ist Antisemitismus
Verschwörungstheorien liefern stimmige Weltbilder, indem sie Komplexität und Widersprüchlichkeit der Welt durch klare Feind-Bilder ersetzen. Jüdische Menschen dienen in antisemitischen Denkmustern seit jeher zur Personalisierung all dessen, was als ‚das Böse‘ erfahren wird.

Woher kommt Antisemitismus
Die aggressive Dynamik von „Wir gegen Die“-Gruppen ist für die Erklärung antisemitischer Gewalt von hoher Relevanz. Eine Reihe sozialpsychologischer Experimente beleuchtet Mechanismen und Auswirkungen von Gruppenkonstruktionen, sowie die Rolle von Anpassungsdruck und Autoritätshörigkeit.