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Vortrag: Multiperspektivität in der antisemitismuskritischen Pädagogik

22.10.2019

Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., Arbeitsgemeinschaft Hamburg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.

 

 

Referentin: Marina Chernivsky

In der Schule wird der Antisemitismus oft noch ausschließlich im Kontext der Geschichtsvermittlung behandelt. Die Häufigkeit und Intensität antisemitischer Vorfälle erfordern es allerdings, in der Gegenwart anzusetzen und neue (selbstreflexive und dialogische) Präventions- und Interventionsansätze für die pädagogische Praxis zu entwickeln. Wie tritt der Antisemitismus in Bildungskontexten in Erscheinung? Wie können pädagogische und soziale Fachkräfte darin unterstützt werden, antisemitismuskritisch zu intervenieren? Wie ist die Situation jüdischer Schülerinnen und Schüler und ihrer Familien angesichts der sich häufenden Vorfälle?

Marina Chernivsky leitet das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, ist Mitglied im Unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages und Mitherausgeberin der Zeitschrift „Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart“.

Moderation: Dr. Olaf Kistenmacher

 

Veranstaltungsreihe: Antisemitismus im 21. Jahrhundert – Was kann man dagegen tun?

 

Ort:
Tschaikowsky-Saal
Tschaikowskyplatz 2,  20355 Hamburg

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