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Vortrag: Lernen über den Nahostkonflikt als Prävention von Antisemitismus?

21.05.2019

Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. Arbeitsgemeinschaft Hamburg und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.

 

Veranstaltungsreihe „Antisemitismus im 21. Jahrhundert“

Vor allem in den kriegerischen Phasen des Nahostkonflikts kommt es auch in Deutschland immer wieder zu offen antisemitischen Äußerungen, teilweise lässt sich die Ausrichtung und Stimmung auf Protestveranstaltungen als antisemitisch beschreiben. Viele erheben die Forderung, in Schulen sollte der Nahostkonflikt zum obligatorischen Thema werden, um antisemitischen Deutungen des Nahostkonflikts entgegenzuwirken. Zwei Fragen ergeben sich daraus: Warum und wie soll Wissen über den Konflikt und seine Hintergründe Antisemitismus verhindern? Welche Kompetenzen brauchen Lehrkräfte, um den Unterricht zielführend zu gestalten? Rosa Fava hat Fortbildungsangebote und Lernmaterialen dazu analysiert und stellt ihre Ergebnisse sowie Empfehlungen vor.

Dr. Rosa Fava, Mitarbeiterin der Amadeu-Antonio-Stiftung, war Leiterin des Projekts "Didaktik des Nahostkonflikts" am Jüdischen Museum Berlin.

Moderation: Olaf Kistenmacher, Geschichtswissenschaftler.

 

Ort:
Tschaikowsky-Saal
Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg

Eintritt frei, ohne Anmeldung

 

Informationen

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