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Vortrag: Antisemitismus unter Muslimen – ein besonderes Problem? Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis

30.04.2019

Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. Arbeitsgemeinschaft Hamburg und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.

 

Veranstaltungsreihe „Antisemitismus im 21. Jahrhundert“

Judenfeindschaft unter Musliminnen und Muslimen in Deutschland ist ein umstrittenes Thema zwischen extremen Positionen: Einerseits wird das Problem geleugnet, andererseits dient es dazu, Antisemitismus auf „die Fremden“ zu projizieren. In der pädagogischen Arbeit mit muslimischen Jugendlichen begegnen uns verschiedene Gründe für antisemitische Positionen: fehlende Sachlichkeit bezüglich des Nahostkonflikts, Verschwörungstheorien, Auslegungen des Koran usw. Ahmad Mansour wird erläutern, inwieweit Islamverständnisse dabei eine Rolle spielen und inwieweit die Probleme der Mehrheitsgesellschaft zu berücksichtigen sind, und er wird zeigen, welche Chancen zur pädagogischen Intervention sich gleichwohl bieten.

Ahmad Mansour ist Psychologe, Geschäftsführer von „Mind prevention: Initative für Demokratieförderung und Extremismusbekämpfung" mit Sitz in Berlin und Autor des Buches „Klartext zur Integration – Gegen falsche Toleranz und Panikmache.“

Moderation: Olaf Kistenmacher, Geschichtswissenschaftler.

 

Ort:
Tschaikowsky-Saal
Tschaikowskyplatz 2, 20355 Hamburg

Eintritt frei, ohne Anmeldung

 

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