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Diskussion: Aufklärung gegen Antisemitismus – was ist in Hamburg zu tun?

03.12.2019

Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., Arbeitsgemeinschaft Hamburg und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Hamburg e.V.

 

In Berlin wurde vor zwei Jahren ein jüdischer Schüler so lange drangsaliert und attackiert, bis er die Schule wechselte. Seine Mutter hatte sich an die Öffentlichkeit gewandt, weil sie sich von der Schulleitung und den Lehrkräften zu wenig unterstützt fühlte. Ist ein ähnlicher Vorfall in Hamburg denkbar? Auch in der Hansestadt verschweigen viele jüdische Jugendliche ihre Identität. Was können die Bildungseinrichtungen tun, um an diesen Zuständen etwas zu ändern? Wie sollte man dem Problem Antisemitismus begegnen - präventiv und intervenierend? Wo muss angesetzt werden: bei den Schülerinnen und Schulen, bei den Lehrkräften, beim Lehrplan?

Es diskutieren: Petra Lotzkat, Staatsrätin der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, Johanna Jöhnck, am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung zuständig für das Thema Antisemitismus und Mascha Schmerling, Bundeskoordinatorin und Teamerin von „Rent a Jew“.

Moderation: Dr. Olaf Kistenmacher

 

Veranstaltungsreihe: Antisemitismus im 21. Jahrhundert – Was kann man dagegen tun?

 

Ort:
Tschaikowsky-Saal
Tschaikowskyplatz 2,  20355 Hamburg

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