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Diskussion: Antisemitismus in Deutschland. Neue Herausforderung oder alte Bedrohung?

25.10.2018

Veranstalter: Deutsches Hygiene-Museum in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V.

 

Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Rassismus - Die Erfindung von Menschenrassen“ des Deutschen Hygiene-Museums

Menschen jüdischen Glaubens fühlen sich in Deutschland wieder neu bedroht. Diese Wahrnehmung korreliert mit einer Zunahme antisemitischer Straftaten: Beleidigungen, Gewalttaten und Friedhofsschändungen gehören in Deutschland zum Alltag. Das sichtbare Bekenntnis zum jüdischen Glauben, sei es durch das offene Tragen der Kippa oder das Aufstellen der Menora an Festtagen, wird von vielen Jüdinnen und Juden hierzulande vermieden, aus Furcht vor Beschimpfungen und Übergriffen. Die Diskussionsveranstaltung fragt nach den Ursachen und Ausprägungen des gegenwärtigen Antisemitismus.

  • Prof. Dr. Andreas Zick, Sozialpsychologe, Universität Bielefeld
  • Elena Tanaeva, Sozialarbeiterin und Mitglied der Jüdischen Gemeinde Dresden
  • Benjamin Steinitz, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin

Moderation: Wolfram Nagel, MDR-Hörfunkjournalist, Dresden

 

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